gtan-Blog

ICH! + Rückblick 2021

    ICH! blicke zurück in ein durchwachsenes 2021, geprägt durch Rückschläge im Leben, aber auch durch wieder Aufstehen und weiter machen. ICH! nehme euch mit durch eine Reise durch mein 2021.

    Auch 2021 war ein Jahr, welches sehr stark durch Corona beeinflusst war und einen abgehalten hat einige Dinge zu tun. Aber vielleicht haben sich auch eben dadurch neue Chancen geboten, welche in Angriff genommen wurden. Begonnen hat das Jahr 2021 mit einem Lockdown. Die Hoffnung, dass die Pandemie ein schnelles Ende nimmt, scheint aufgrund der fehlenden Vernunft nicht in Sicht zu sein. Aber wer will es den Leuten verübeln, soziale Kontakte sind ein wichtiger Faktor im menschlichen Leben.

    Genug zum Vorwort, betrachten wir uns mein 2021. Begonnen habe ich das Jahr wie so oft sehr euphorisch, man nimmt sich Dinge vor und freut sich auf die neuen Herausforderungen. Einer meiner Ziele für das Jahr 2021 war eben dieser Blog, der nun ein bisschen mehr als 1 Jahr alt ist. Und es macht mir auch immer Spaß, wenn ich mal mich dazu aufraffe einen Artikel zu schreiben. Das ist zum Ende des Jahres doch wieder deutlich seltener geworden und ja das soll sich wieder ändern im neuen Jahr.
    Ein Projekt, welches Ende 2020 schon begonnen hatte, beginnt Anfang 2021 Form anzunehmen. Das Ziel visionärer unterwegs zu sein und innovativ sich an eigene Projekte wagen, mit dem Ziel eine Firma zu gründen. Ein paar Ideen wurde mit einigen Personen versucht in die Tat umzusetzen. Ein Projekt hat es über die Hürde geschafft, zusammen mit Eric habe ich die Firma LivinData UG gegründet und sind drauf und dran unser erstes Produkt zu finalisieren. Das ist ein Ziel für Mitte 2022.
    Nachdem wir nach einem halben Jahr Zusammenarbeit festgestellt haben, dass wir wohl ganz gut miteinander können, war hier foglerichtig dann eben der Schritt der Grüdung. Diese war auch mit einigen Komplikationen verbunden, etwa einen Notar überhaupt zu finden oder auch den bürokratischen Act zu bewältigen. Ich finde Gründern sollte es in Deutschland einfacher gemacht werden, vielleicht folgt hierzu auch mal ein detaillierter Artikel.

    Nun gut der schönen Worte, auch wenn das Jahr doch sehr euphorisch begann, ging es auch sehr schnell wieder in einer doch schwierige Phase. Das viele Alleinsein und Daheimsein, durch Home-Office und naja den quasi keinen Kontakten, währrend der Corona Zeit trugen wieder dazu bei emotional doch recht labil zu sein. Freunde gabs mal wieder nur noch über den Bild- und Tonkanal, was es zumindest etwas erträglicher gemacht hat. Erst Anfang März kam dann das erste wirkliche Treffen mit nem Freund wieder statt. Kurz zuvor kam schon der Wendepunkt meiner Stimmung, die sich nach und nach wieder aufhellte und mit Zuversicht in die Zukunft blickte.

    Ebenso sehnte man sich so schnell wie möglich nach der Impfung mit der Hoffnung, dass eben diese Pandemie ein Ende nahm. Meine erste Dosis bekam ich dann Ende Mai, nach langem Zittern und Terminbuchungsseiten-Camping. Leider kam es bei der Impfquote wie befürchtet und es lassen sich nicht genug Leute impfen, dass der Ausbreitung ein Ende gesetzt werden kann.

    Wie schon gesagt ging es mit dem Frühling auch stimmungstechnisch wieder bergauf. Dazu trugen etwa auch die längeren Tage wieder bei, sowie das vermehrte draußen sein. Ebenso die Möglichkeit Freunde zu besuchen und ein bisschen mal von daheim wegzukommen. Ebenso habe ich ein weiteren neuen Lebensschritt gewagt, mich nach einer neuen Stelle umzuschauen, um sich technisch weiterzuentwickeln und doch noch etwas tiefer auch im beruflichen in die Entwicklung einzutauchen. Einfach den Mut haben nochmal was neues zu probieren und vielleicht damit glücklicher zu werden.
    Diese Bewerbungen liefen erstaunlich gut. Beworben habe ich mich auf 4 Positionen, davon gabs eine Absage und 3 Einladungen die in Zusagen resultierten. Das war für das duale Studium noch ganz anders. Was mich jedoch auch vor die Qual der Wahl stellte. Die Entscheidung zwischen den letzten 2 Unternehmen fiel mir nicht leicht.

    Ebenso habe ich mich im Sommer auch wieder in größere Menschengruppen getraut, um beispielsweise wieder Handball auszuüben. Hier bin ich dann auch wieder in den Trainingsbetrieb eingestiegen, sowie später zur Saison auch wieder als Schiedsrichter unterwegs gewesen. Auch hier hat sich erstmals die Möglichkeit angeboten im Gespann zu pfeifen.

    Neben kleineren zwischenzeitlichen Tiefs, die halt normal sind, war der Höhepunkt eigentlich, als man Ende August sich doch mal auf ein kleinen Urlaub in ner netten Runde gefunden hatte und durch Frankreich getourt sind. Auch hier folgt vielleicht zukünftig ein Reiseblog. Es war einfach mal schön wieder für 2 Wochen einfach nicht daheim zu sein. Das Risiko war doch recht gering, da wir auch immer in der selben Konstellation zusammenhingen. Schöne Orte besichtigen konnte und den Alltagstress einfach mal Vergessen konnte.

    Ziemlich zeitlich danach folgte dann aber auch schon ein sehr tiefes Tief, neben privaten Stress, kam auch eine stressige Zeit auf der Arbeit zu und zudem ja auch die Küdigung bei meiner aktuellen Stelle. Das alles hat wieder zu einer Isolierung und Nachdenklichkeit geführt. Nicht viel später sind die Corona-Fallzahlen wieder durch die Decke gegangen und der nächste Lockdown bahnte sich an, wieder einmal zum Beginn der dunkleren Jahreszeit. Entsprechend schlecht war die Stimmung und Treffen wieder auf ein Minimum reduziert. Diese eher schlechte Stimmung zog sich bei mir bis nach Weihnachten leider durch. Doch dann habe ich wieder etwas Kraft sammeln können und freue mich auf das neue Jahr und neuen Herausforderungen, wie etwa der neuen Arbeit, der eigenen Firma oder auch generell sozialen Kontakten.

    Und nahezu Vergessen, die vergebliche Wohnungssuche näher zur neuen Arbeitsstelle. Nach leider auch 4 Monaten hat sich noch immer keine passende Wohnung gefunden, vielleicht hab ich ja im neuen Jahr mehr Glück.

    Also lasst uns gemeinsam positiv ins neue Jahr starten und hören uns in einem Jahr zum Jahresrückblick wieder.